Beim Yoga geht es nicht darum, möglichst flexibel und beweglich zu werden – Auch wenn das ein schöner Nebeneffekt ist. Beim Yoga geht es darum, regelmäßig die Matte auszurollen und deine Erwartungen an die bevorstehende Yoga Übung loszulassen.
Es gibt keine Argumente, warum du nicht praktizieren könntest, es gibt nur Ausreden – Lass sie gehen und fang einfach an.
Yoga ist eine Lebensphilosophie, kein Sportprogramm – Aber es ist in Ordnung, wenn du Yoga als Sportprogramm nutzt. Alles darf sein.
Yoga hilft dir, runterzukommen und dich jenseits deiner Gedanken zu finden. Yoga ist mehr als tolle Posen oder schicke Yogakleidung. Yoga ist das praktizieren von ultimativer Selbstliebe – dich so anzunehmen, wie du bist.
Yoga ist not about touching your toes. It ist what you learn on the way down.
Jigar Gor
Nicht die Yogapose ist das Ziel, kein Hand- oder Kopfstand. Das Ziel ist, dort Raum zu schaffen, wo du das Gefühl hast, stecken geblieben zu sein. Dein Herz zu öffnen und deinen Körper wertzuschätzen. Deinen Geist wahrzunehmen und all den Lärm, den er produziert. Frieden mit dir selbst zu schließen. Dich selbst zu lieben.
Yoga erwartet nicht, dass du dich voller Freude auf die Matte begibst. Es möchte nur, dass du es tust. Da bist. Im Hier und Jetzt. Egal, ob du gestresst bist oder unkonzentriert. Du kannst mit unruhigen Gedanken und einem schweren Herzen die Übung beginnen. Yoga ist es egal, ob du deine Zehen berühren oder stundenlang meditieren kannst.
Roll einfach nur deine Matte aus und fang an.