Lass uns 7 Tage lang, vom 09.02.2015 bis zum 15.02.2015, gemeinsam zu den 7 Chakras meditieren. Du kannst entweder morgens um 8:30 Uhr oder abends um 20:30 Uhr teilnehmen oder auch zu beiden Zeiten.
- Tag: Wurzelchakra / Muladhara-Chakra
- Tag: Sakralchakra / Svadhisthana-Chakra
- Tag: Nabelchakra / Manipura-Chakra
- Tag: Herzchakra / Anahata-Chakra
- Tag: Halschakra / Vishuddha-Chakra
- Tag: Stirnchakra / Ajna-Chakra (Drittes Auge)
- Tag: Kronenchakra / Sahasrara-Chakra
Wie funktioniert das?
Du brauchst dafür nur dich und einen Ort, an dem du möglichst ungestört meditieren kannst. Zu den angegebenen Tagen und Zeiten begibst du dich dann in deine bevorzugte Meditationsposition und meditierst zum jeweiligen Thema, während dies alle anderen Teilnehmer zur gleichen Zeit ebenfalls machen. Wenn du möchtest, kannst du dich auch schon ein paar Minuten vorher einstimmen und zur Ruhe kommen, z.B. mit Musik, Räucherstäbchen oder einer geführten Entspannung.
Du kannst so lang oder kurz meditieren, wie du möchtest und es sich für dich gut anfühlt – Dies können 5 Minuten sein, 20 Minuten, vielleicht auch eine ganze Stunde. Vielleicht nimmst du ja auch die anderen Teilnehmer während der Meditation wahr, vielleicht spürst du ihre Präsenz oder siehst sie sogar vor deinem geistigen Auge.
Es gibt hierbei kein richtig und kein falsch, auch wenn du gar nichts spürst oder siehst oder nicht mal richtig zur Ruhe findest, ist das nicht schlimm. Dann probier es einfach zu einem anderen Tag und einer anderen Zeit noch einmal.
Der Vorteil von Gruppenmeditationen ist, dass ein starkes Energiefeld aufgebaut wird, das den Teilnehmern hilft, tief in die Meditation zu kommen. Da alles, was exisitiert, miteinander verbunden ist und miteinander kommunizieren kann, kommunizieren die Teilnehmer über ihre Energie und Schwingung während der Meditation miteinander. Es ist in Ordnung, falls du davon nichts spürst. Widme dich einfach deinem Inneren, deiner Stille und Meditation.
Die 7 Chakras
Tag 1: Das Wurzelchakra / Muladhara-Chakra
Das Wurzelchakra befindet sich an der Unterseite deines Beckenbodens, zwischen Anus und Geschlechtsteilen. Hier liegen das Urvertrauen ins Leben und unsere Verwurzelung mit der Energie von Mutter Erde. Ist das Wurzelchakra blockiert, plagen uns Existenzängste, wir suchen unseren Platz im Leben, haben generell verstärkte Angst und fliehen zum Teil in Drogen und Alkohol. Ein starkes, energetisiertes Wurzelchakra ist eine wichtige Grundlage fürs Leben und die anderen Chakras.
Tipps und Hilfsmittel, die du benutzen oder dir vorstellen kannst:
- Rot- und Erdtöne
- rote und schwarze Edelsteine
- Düfte wie Mandarine, Nelke, Rosmarin, Ingwer
- Mantra singen oder rezitieren (z.B. om gam ganapataye namaha)
- Binaural Beats (z.B. von Soundworker Evolution)
Affirmationen können z.B. sein:
Ich bin verwurzelt mit Muttererde
Ich bin mich beschützt, geborgen und geliebt
Ich bin perfekt, so wie ich bin
Ich stehe sicher mit beiden Beinen im Leben
Ich übernehme die Verantwortung für mein Leben
Ich lasse meine Angst und Unsicherheit los
Ich vertraue dem Leben
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Tag 2: Das Sakralchakra / Svadhisthana-Chakra
Das Svadhisthana-Chakra befindet sich auf der feinstofflichen Wirbelsäule in Höhe des Kreuzbeins und hat seinen Spiegelpunkt etwa in Höhe des Schambeins. Das Svadhisthana-Chakra, das 2. der sieben Hauptchakras, steht für Lebensenergie, Lebensfreude, Kreativität, Emotionen, Sexualität und Fruchtbarkeit. Hier fließen Yin und Yang, die männliche und weibliche Polarität, zusammen und so können hier auch viele Konflikte zwischenmenschlicher Natur gelöst werden.
Tipps und Hilfsmittel, die du benutzen oder dir vorstellen kannst:
- Orangetöne
- Orangefarbene und gelbe Edelsteine
- Düfte wie Sandelholz, Ylang Ylang, Vanille, Orange
- Mantra singen oder rezitieren (z.B. Vishnu Mantra)
- Binaural Beats (z.B. von Soundworker Evolution)
Affirmationen können z.B. sein:
Ich bin vollkommen
Ich öffne mich für Vergnügen und Sinnlichkeit
Ich liebe mich bedingungslos
Ich bin glücklich und zufrieden
Ich genieße meine Sexualität
Ich liebe mich so, wie ich bin
Ich bin lebendig und kreativ
Ich vergebe mir und anderen
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Tag 3: Das Nabel- oder Bauchchakra / Manipura-Chakra
Das Manipura-Chakra befindet sich etwa auf Höhe des Bauchnabels. In manchen Quellen wird dieses Chakra unterhalb, in manchen oberhalb des Bauchnabels angegeben, generell kann man es sich aber, bis man es richtig fühlt, auf Höhe des Bauchnabels vorstellen. Es steht für Selbstwertgefühl / Selbstbewusstsein, Durchsetzungsvermögen, Willenskraft, Identität, Umgang mit Emotionen (vor allem Wut und Aggression) sowie die Polarität von Gut/Böse bzw. Licht/Schatten.
Tipps und Hilfsmittel, die du benutzen oder dir vorstellen kannst:
- Gelbtöne
- goldfarbene und gelbe Edelsteine
- Düfte wie Lavendel, Sandelholz, Kamille, Fenchel, Pfefferminze
- Mantra singen oder rezitieren (z.B. Om shri durgaye namaha)
- Binaural Beats (z.B. von Soundworker Evolution)
Affirmationen können z.B. sein:
Ich liebe und akzeptiere mich wie ich bin
Ich respektiere mich und andere
Ich vertraue meiner Intuition
Ich weiß um meine Stärken
Ich akzeptiere meine Schwächen
Ich vertraue meinen Gefühlen
Ich begegne mir selbst voller Licht und Liebe
Ich weiß, wer ich bin und was ich will
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Tag 4: Das Herzchakra / Anahata-Chakra
Das Anahata-Chakra befindet sich auf Höhe des physischen Herzens. Es steht für Liebe, Mitgefühl, Menschlichkeit, Zuneigung, Großzügigkeit, Geborgenheit, Toleranz und Güte. Es ist wichtig, das Herz-Chakra regelmäßig zu reinigen, um emotionalen Ballast und fremde Energien loszulassen.
Tipps und Hilfsmittel, die du benutzen oder dir vorstellen kannst:
- Grüntöne
- grüne und rosafarbene Edelsteine
- Düfte wie Kardamom, Süßgras, Beifuß, Rose
- Mantra singen oder rezitieren (z.B. Shankara-Mantra)
- Binaural Beats (z.B. von Soundworker Evolution)
- Geführte Meditation zum Herzchakra
Affirmationen können z.B. sein:
Ich bin Liebe
Ich verzeihe mir und anderen
Ich bin voller Mitgefühl
Ich vertraue der Liebe
Ich öffne mein Herz für das Leben und die Liebe
Mein Herz ist weit geöffnet
Ich lasse alles los, was ich nicht brauche
Ich verströme Liebe und Güte
Ich öffne mich für die heilende Kraft der Liebe
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Tag 5: Das Hals- oder Kehlchakra / Vishuddha-Chakra
Das Halschakra sitzt im Zentrum der Halswirbelsäule und hat seinen vorderen Spiegelpunkt im Bereich der Kehle. Sein Element ist der Äther, das fünfte Element, das übrig bleibt, wenn man alle anderen Elemente entfernt. Das Halschakra beeinflusst unsere Ausstrahlung, unsere Fähigkeit, mit anderen zu kommunizieren und den Ausdruck unserer inneren und eigenen Wahrheit. Es steht auch für den Raum, den wir uns für unsere Entfaltung selbst zugestehen.
Tipps und Hilfsmittel, die du benutzen oder dir vorstellen kannst:
- Blautöne
- blaue Edelsteine, wie z.B. Azurit, Türkis, Aquamarin, Blautopas, Blauer Turmalin, Blauer Obsidian
- Düfte wie Kamille, Eukalyptus, Sandelholz, Pfefferminz.
- Mantra singen oder rezitieren (z.B. Om shri saraswatyai namaha, Ham, langgezogenes E)
- Binaural Beats (z.B. von Soundworker Evolution)
- Geführte Meditation zum Halschakra
Affirmationen können z.B. sein:
“Ich entfalte meine Kreativität.
Ich lasse negative Gewohnheiten los.
Ich erlebe Liebe, Freude und Kreativität.
Ich entfalte mich.
Ich lasse Süchte und Abhängigkeiten los.
Ich ersetze Süchte durch Liebe und Freude.
Ich kann sagen, was ich denke und fühle.
Ich bringe meine Gefühle und Wünsche zum Ausdruck.
Ich bin mir meiner inneren Wahrheit bewusst.
Ich öffne mich der Schönheit des Lebens.”
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Stirnchakra / Ajna-Chakra (Drittes Auge)
Das Stirnchakra sitzt in der Mitte des Kopfes und strahlt zur Mitte der Stirn und zum Punkt zwischen den Augenbrauen, bei Aktivierung ist hier auch oft ein deutlicher Druck oder ein Kribbeln zu vernehmen. Das Stirnchakra steht für alle geistigen Kräfte, vor allem für Intuition und Intellekt. Ein geöffnetes Drittes Auge ist wie ein sechster Sinn und ermöglicht es, feinstoffliche Energien wahrzunehmen und sich mit der spirituellen Ebene stärker zu verbinden. Mit Meditationen zum Dritten Auge stärkt man so auch die Fähigkeit der Visualisierung und entdeckt “übernatürliche” Fähigkeiten wieder.
Tipps und Hilfsmittel, die du benutzen oder dir vorstellen kannst:
- Violette Farben
- Edelsteine, wie z.B. Sodalith, Azurit, Lapislazuli, Granat, Violetter Fluorit, Diamant, Aquamarin
- Düfte wie Weihrauch, Sandelholz, Zitrone, Rosmarin, Lavendel
- Mantra singen oder rezitieren (z.B. Om namah shivaya, Om)
- Binaural Beats (z.B. von Soundworker Evolution)
- Geführte Meditation zum Stirnchakra
Affirmationen können z.B. sein:
“Ich öffne mich für mein Inneres Licht.
Ich öffne mich der positiven Energie des Universums.
Ich nehme die Verantwortung für mein Leben an.
Ich vertraue meiner Intuition.
Ich vertraue meiner inneren Stimme.
Ich erinnere mich an meine Fähigkeiten.
Ich bin offen für das Leben.
Ich bin Schöpfer meiner Realität.
Ich bin Kind des Universum.
Ich sehe, wer ich wirklich bin.
So Ham. Ich bin.”
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Kronenchakra / Sahasrara-Chakra
Das Sahasrara Chakra befindet sich über dem höchsten Punkt unserer Kopfes, unserem Scheitel, und ist die Verbindung zwischen dem Unendlichen und dem Individuum. Öffnet man das Kronenchakra, kann sich das Individuum auflösen und und sich wieder als Unendlichkeit, als Göttlichkeit, erfahren und entfalten. Es steht für reines Bewusstsein und beinhaltet die Schöpferkraft.
Tipps und Hilfsmittel, die du benutzen oder dir vorstellen kannst:
- Farben: Ultraviolett, weiß, gold
- Edelsteine, wie z.B. Citrin, Quarz, Turmalin (Farblos), Amethyst
- Düfte wie Sandelholz, Zeder, Weihrauch, Myrrhe, Lavendel
- Mantra singen oder rezitieren (z.B. Gayatri-Mantra, Stille)
- Binaural Beats (z.B. von Soundworker Evolution)
- Zu diesem Chakra gibt es bisher keine gezielte geführte Meditation von mir, es kann aber z.B. die Phantasiereise “Eins mit dem Universum” verwendet werden
Affirmationen können z.B. sein:
“Ich bin Licht und Liebe.
Die göttliche Quelle ruht in mir.
Ich bin durch die Göttlichkeit beschützt und geleitet.
Ich bin bereit, über meine Grenzen hinaus zu gehen.
Ich bin Quell unendlicher Liebe.
Ich bin Quell unendlicher Freude.
Ich bin bereit für den nächsten Schritt.
Ich bin verbunden mit allem Leben.
Ich öffne mich dem Universum.
So Ham. Ich bin.”